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Tagesimpuls: Freude

Hundsroseblüten
Foto: GoranH (pixabay)

Manchmal kann das Leben Herausforderungen mit sich bringen und wir können uns verloren fühlen. Doch die Samen der Freude keimen in jedem von uns. (Dalai Lama & Tutu)

Freude, Dankbarkeit, Liebe haben eine hochschwingende energetische Frequenz, die sich leicht, offen und weit anfühlt, wohingegen Angst, Wut, Trauer, Niedergeschlagenheit und ihre Schwester die Sorge niedrigschwingend sind und sich deshalb schwer und eng anfühlen. Doch wie können wir die Samen der Freude wässern und zum Wachsen bringen, wenn uns doch nicht nach freuen zumute ist? Wie können wir in einen höherschwingenden Modus kommen?

Zu allererst möchte ich klarstellen, dass es keine „falschen“ Gefühle gibt. Alle Gefühle sind in dem Sinne „richtig“, da sie uns darauf aufmerksam machen, was wir über uns und die Welt, in der wir leben, glauben und somit für wahr halten. Wenn wir etwas führ wahr halten, wird es zu unserer Wahrheit, sprich Realität. Viele Überzeugungen über uns, die anderen und „die Welt“ resultieren jedoch aus der Vergangenheit, aus dem was wir gelernt und erfahren haben. Die meisten Glaubenssätze haben wir einfach von unseren Eltern und später von der Gesellschaft übernommen. Glaubenssätze werden meistens nicht überprüft, auch wenn sie überholt und oft schmerzhaft sind. Zum Beispiel der Glaubenssatz „Ich genüge nicht“.


Also wie kommen wir in die Freude, Leichtigkeit, Liebe und Zuversicht? Zuerst ist es wichtig, dass du erkennst, dass du eine Wahl hast, auf was du dich ausrichtest, denn wenn du emotional niedrig schwingst, fühlt sich das nicht so an, als gäbe es da eine Wahl. Und diese niedrige Schwingung zieht Gleiches förmlich an, also noch mehr Gedanken, die dieses Gefühl füttern und aufrechterhalten. Das Gleiche gilt auch für die höheren Schwingungen, der Freude, Dankbarkeit und Liebe. Wenn das Leben herausfordernd und beängstigend ist, dann ist es besonders wichtig, den Gegenpol zu stärken.


Das hat nichts mit „Positivem Denken“ zu tun. Es hilft nicht, sich etwas Schmerzhaftes positiv zu reden. Aber dem Schmerz mit Liebe und mitfühlender Annahme zu begegnen und die Schwingung zu erhöhen, indem wir der Freude mehr Raum geben, ist heilsam.


Du kannst damit beginnen, dir ein paar Minuten Zeit zu nehmen und die Augen zu schließen und dich auf das ausrichten, was dir Freude bereitet. Wenn du das tust, erwarte nicht, dass du sofort große Freude fühlst. Das darauf Ausrichten ist wichtig. Du kannst dich auch nur auf das Wort Freude ausrichten, das bringt dich mit dieser erhöhten Schwingung in Kontakt. Schließe die Augen, lass Anspannung los, schenke dir ein Lächeln, lass die Aufmerksamkeit sich im Körper spürend weiten und richte dich auf die Freude aus, indem du das Wort im Stillen sagst. Auch der Satz „Möge ich Freude empfinden“ hilft, dich darauf auszurichten.

Öffne dafür dein Herz und gib der Freude darin Raum.

Lass sie sich dann im ganzen Körper ausbreiten. Bade deinen ganzen Körper in dieser Freude. Lasse sie sich dann über die Körpergrenze grenzenlos ausdehnen.

Heute Abend auf Zoom werden wir uns dem weiter widmen.


Viel Freude und Sonne

Herzliche Grüße

Dagmar


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