Seit meiner Jugend war ich auf der Suche nach Antworten auf die existentiellen Fragen unseres menschlichen Seins. Durch den Verlust der äußeren Heimat, mit dem Auswandern nach Deutschland, begann die Suche nach einer inneren Heimat und dem, was es heißt, ein glückliches und sinnerfülltes Leben zu führen und dem Leid, das zu unserem menschlichen Dasein dazugehört, mitfühlend und annehmend zu begegnen.

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Ich entwickelte ein seither nie versiegendes Interesse an philosophischen, psychologischen, therapeutischen und spirituellen Themen. Auf meinem Weg zu mir selbst war mir der direkte Zugang durch Selbsterfahrung und Bewusstseinsschulung immer der wertvollste. Nach 25 Jahren Meditationspraxis endete meine spirituelle Suche. Das direkte Schauen in die Natur unseres essentiellen Seins hat mein Leben und Arbeiten stark verändert.

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Seither begleite ich Menschen auf diesem Weg des direkten Schauens unserer essentiellen Natur von Liebe, Ganzheit und Offenheit. In der Ausbildung zur systemisch-phänomenologischen Aufstellerin bei Thomas Geßner habe ich mit dem Lebensintegrationsprozess (LIP) eine praktikable und heilsame Methode an die Hand bekommen, die dieses intuitive Schauen auf eine wundervolle Art und Weise mit meiner therapeutischen Tätigkeit verbindet.

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Die Arbeit mit dem LIP hat mich tief berührt und mir erfahrbar gemacht, was es bedeutet, mitten im Leben frei und in Frieden zu sein mit der eigenen Geschichte. Die Begegnung mit Wilfried Nelles hat ein weiteres wertvolles Tor für mich geöffnet. Hier ist mir klar geworden, dass dieses direkte Schauen eine unerschütterliche Wirkkraft bekommt, wenn es mit der Öffnung des Herzens verbunden ist.

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Seitdem ist der Weg des Herzens mein Zugang zur Essenz unseres menschlichen Seins und zur inneren Heilung geworden, auf dem ich mit viel Zugewandtheit, Freude und Hingabe Menschen in ihre Selbstannahme und Selbstliebe begleite.